Nach knapp drei Jahren als Teilbereich der DNW haben wir das Consultingmodell übernommen und starten nun als eigene Organisation. Die KyberMetis besteht aus Steffen Harms, Gavino Wismach und Arno Weber.

Warum die englischen Titel?

Nach unserer Ansicht haben Titel vor allem einen Sinn: Der Gegenüber soll wissen mit wem er es zu tun hat und für welche Themen der jenige der richtige Ansprechpartner ist. Die englischen Titel haben eine andere inhaltliche Bedeutung als die gängigen deutschen. Unserer Ansicht nach haben wir mit den englischen Titeln schlicht eine höhere Übereinstimmung. Daher werden wir sie auch verwenden.

Steffen Harms, CEO

Steffen Harms übernimmt die Geschäftsleitung und die Vernetzung des Unternehmens. Er ist Ansprechpartner für alle organisatorischen Fragen. Er wird das Gesicht nach außen zu Kooperationspartnern sein. Darüber hinaus wird er auch in der Beratung mit aktiv sein.

Gavino Wismach, COO

Gavino Wismach ist der Kopf der Beratung. Er hat das Beratungskonzept verfasst und es mit Steffen Harms bei der DNW weiterentwickelt. Er leitet unsere Projekte und zieht andere Personen punktuell dazu.

Arno Weber, CSO

Arno Weber kümmert sich um die Kontakte zu den Kunden. Er stößt neu zum Team dazu und soll ein Vertriebsteam für die KyberMetis aufbauen. Er wird unser Kontakt zum Kunden sein.

Der Name „KyberMetis“

Unser Name setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. Die Kybernetik ist nach ihrem Erfinder Norbert Wiener als „the control and communication in the animal and the machine“ definiert. Ihr Kernprinzip ist die Steuerung durch Feedback oder auch der zirkulären Kausalität und stellt auch das Grundverständnis unserer Beratung dar.

Metis ist die griechische Göttin des Scharfsinns, des praktischen, komplexen und impliziten Wissens. Die direkte Übersetzung lautet „kluger Rat“.

Wir finden, dass dieser Name unser Arbeitsverständins sehr gut repräsentiert.

Die KRIMI-Methode

Unsere Beratungsmethode ist die KRIMI-Methode. Der Ausgangspunkt dabei ist, dass ein Unternehmen aus unheimlich vielen kleinen Prozessen besteht. Jeder Mitarbeiter hat eine Vielzahl von täglichen Routinen. Aus dieser großen Menge setzt sich die Wertschöpfungskette eines Unternehmens zusammen. Wenn nun aber Strukturen sich verändern (müssen), muss ein erfolgreiches Management beurteilen, welche Auswirkungen die Veränderungen auf diese Abläufe haben wird.

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Die Menge an Abläufen in einem Unternehmen ist zu groß für eine Geschäftsführung, um sie alle auf dem Zettel zu haben. Geschäftsführungen haben ihre eigenen Aufgaben und daher gar keine Zeit sich in alle Abläufe einzuarbeiten. Zusätzlich sehen sie die Organisation zwangsweise aus ihrem eigenen Fokus.

Ein Beispiel:

eine Großtischlerei, hatte zwischen zwei Fertigungsschritten einen Materialwagen, auf dem die Zwischenprodukte gelagert werden. Regelmäßig am Tag ging ein Mitarbeiter aus dem Folgeteam nachschauen und nahm den Wagen mit, wenn er voll war. Nun sollte das zweite Team expandieren und zog deswegen in eine andere Halle um. Nun dauerte der Weg zum Wagen aber nicht mehr eine Minute, sondern 10 Minuten. Dies wurde bei den Planungen aber außer Acht gelassen. Die Folge war, das seltener geschaut wurde, die Störungen im Prozessablauf größer wurden und es dadurch immer wieder zu Abbrüchen in der Fertigungskette kam.

KRIMI kurz erklärt

Die KRIMI-Methode ist ein hierarchisches Interviewverfahren, das zum Ziel hat die automatisierten Handlungsabläufe der Mitarbeiter sichtbar zu machen. Dafür werden mit einer repräsentativen Stichprobe aus den Personen des Unternehmen Tätigkeitsanalysen durchgeführt. Die einzelnen Teilbilder werden dann zu einem großen Zusammengesetzt. So entsteht in sehr kurzer Zeit ein sehr tiefer Einblick in die realen Abläufe des Unternehmens.

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