Chief Operating Officer / Geschäftsführer
25 Jahre Wissensvermittlung
Ich betreibe seit meiner frühsten Kindheit Sport in Vereinen und habe auch früh angefangen als Trainer und Übungsleiter in verschiedenen Sportarten zu arbeiten. Seit dem beschäftige ich mich mit der Frage: Was ist eigentlich Wissen und wie gibt man es weiter? Aus dem Feld Sport wurde dann schließlich Tätigkeiten als Netzwerker, Führungkraft, Ausbilder, Coach und Berater. Es kam ein Studium der Sportsoziologie und Politikwissenschaften sowie ein Studium der Psychologie dazu. Abgerundet habe ich das Ganze mit einer Prozessberaterausbildung.
Kognitive Handlungsschemata als Wissensvermittlung
Mich hat früh die Frage interessiert: Was machen eigentlich gute Mitarbeiter anders als schlechte Mitarbeiter? Die Antwort liegt nach meiner Einschätzung in den Handlungsprogrammen, die ein Mensch durchläuft. Gute Mitarbeiter sind passgenauer in ihren Anwendungsschemata und flexibeler in ihren Problemlösungsschemata. Wenn man diese Schemata herausarbeiten kann und anderen zur Verfügung stellen kann, hat man eine super Basis für Wissensvermittlung. Meine Schwerpunktarbeit wurde also die Verhaltensanalyse.
Beratungserfolg durch die Informationsquelle Mensch
In einem meiner Lieblingsbücher heißt es sinngemäß, dass es immer einfachere Wege gibt ans Ziel zu kommen. Meistens reicht es wenn man Menschen fragt. Diesen Ansatz habe ich zu meiner Grundüberzeugung gemacht. Berater haben immer dasselbe Problem: Wie komme ich schnell an kritische Informationen um das Unternehmen zu verstehen? Für die meisten Berater ist der Weg über Zahlen und Fakten, sowie die Einschätzung der Führungskräfte. Mein Weg ist es, mir von den Menschen die Arbeit erklären zu lassen, die sie auch wirklich ausführen. Wenn ich versuche zu verstehen, was Mitarbeiter den ganzen Tag machen, komme ich sehr schnell an die Frage wie ein Unternehmen funktioniert und an welchen Stellen es eben nicht funktioniert. Über diesen Weg finde ich sehr schnell einen Weg in die Organisation und zu den wirklichen Abläufen.
Neugier und Lernbereitschaft als Erfolgsgeheimnis
Neugier ist meine Berufskrankheit. Ich wollte schon immer verstehen wie die Welt funktioniert und warum viele Erklärungen im Detail scheitern. Mit diesem Blickwinkel betrachte ich meine Kunden. Kein Unternehmen funktioniert wie das andere. Meine erste Motivation ist es zu verstehen wie funktioniert dieses einzelne, das ich vor mir habe. Wenn ich verstanden habe, wie eine Organisation funktioniert habe ich meistens auch schon Lösungsansätze für typische Probleme.